Sage 50 oder Sage 100?

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die passende Lösung

Hier erfahren Sie die Unterschiede zwischen Sage 50 und Sage 100 und finden mit unserer Hilfe das für Sie passende Produkt.

Welche Software passt zu meinen Anforderungen

Viele Anwender, die überlegen auf Sage 50 oder Sage 100 zu wechseln sind verunsichert, welche Lösung am besten zu Ihnen passt. Aber auch Nutzer, die bisher mit Sage 50 oder älteren Sage Produkten arbeiten, sind unschlüssig, welche Vorteile das jeweiligen Programm für Sie bietet. Daher versuchen wir hier ein wenig Klarheit zu schaffen und dabei wichtige Fragen zu klären. Wann lohnt der Umstieg? Kann oder darf ich meine aktuelle Software weiter nutzen, kann ich also wechseln oder muss ich umsteigen, z.B. weil mein aktuelle Programm die gesetzlichen Anforderungen nicht mehr erfüllt. Was sind die Unterschiede? Hier werden oft nur Funktionen verglichen. Zu vollständigen Betrachtung gehören aber auch Themen wir Anpassbarkeit, Flexibilität aber auch zukünftige Ergänzbarkeit.

Zunächst lohnt ein Blick auf die grundsätzlichen Ansätze bzw. Unterscheide. Beide Produkte haben absolut Ihre Berechtigung und jeder Umsetzung hat Ihre Vor- und Nachteile.

Grundsätzliche Eigenschaften der Sage 50

  • Fester Funktionsumfang und Masken
  • Anpassen an jeweilige Anforderung
  • Wenige Zusatz-Module
  • Keine Api oder App-Designer
  • MySQL-Datenbank im Standard nur lesend
  • Nur deutsche Benutzeroberfläche
  • Nur Euro als Währung

Grundsätzliche Eigenschaften Sage 100

  • Sehr umfangreich erweiterbar
  • Ergänzen und Konfigurieren
  • Zahlreiche Zusatz-Module
  • Eigene Zusatzfunktionen können erstellt werden
  • Freie SQL-Datenbank für externen Zugriff
  • Mehrsprache Benutzeroberfläche möglich
  • Mehrwährungsfähig

 

Arbeitsweise der Sage 50

  • Ansicht weitgehend für alle identisch
  • Anwender sucht “seine Funktion” im Menü
  • Anpassung erfolgt überwiegend durch Umbenennung (feste Anzahl) von Feldern
  • Arbeitsweise muss durch feste Vorgangsarten umgesetzt werden. (z.B. Abrufauftrag = AU)
  • Ein Oberfläche für Warenwirtschaft und Rechnungswesen
  • Geschlossenes System sorgt für Stabilität zu Lasten von Schnittstellen

Arbeitsweise der Sage 100

  • Ansicht sehr umfangreich anpassbar
  • Anwender hat „seinen Startbildschirm“
  • Felder nahezu unbegrenzt ergänz- und in Oberfläche integrierbar
  • Eigene Belegarten definierbar (entspricht in Sage 50 Vorgangsart)
  • Eigene Programmbereiche für Warenwirtschaft und Rechnungswesen
  • Durch über 100 Zusatzmodule und zugängliche Datenbank sehr umfangreich ergänzbar

 

Folgende Gründe können ein Grund für den Wechsel auf Sage 100 sein

  • Warenwirtschaft soll um eigene Produktion (z.B. Material, Maschinen und Personal) erweitert werden
  • Anforderungen an Lagerfunktion sind hoch (z.B. mehrere Lagerplätze, Sperrlager, Konsignationslager)
  • Mietgeräte sollen komfortabel verwaltet werden
  • Die Nutzung von mobilen Erfassungsgeräten (MDE) bringt erhebliche Entlastung
  • Aufgrund hoher Dokumentationspflicht ist ein integriertes Dokumentenmanagement (DMS) gewünscht
  • Integrierte Kasse auch mit Möglichkeit der Chargenverwaltung oder sonstiger Sonderprodukte
  • Anschlussmöglichkeit einer Waage erwünscht (z.B. Lebensmittelhandel)

Internationales Geschäft erfordert oft zusätzliche Funktionen

  • Zur Abwicklung internationaler Geschäfte ist Mehrwährungsfähigkeit zwingend
  • Aufgrund internationaler Teams ist eine mehrsprachige Benutzeroberfläche gewünscht
  • Eigene Geschäftsprozesse erfordern zwingend die Möglichkeiten eigener Belegarten (in Sage 50 Vorgangsarten genannt)
  • Die Nutzung in der Cloud ist zwingend vorgeschrieben bzw. erforderlich (z.B. verschiedene Standorte)
  • Datenaustausch mittels EDI würde die Arbeit enorm erleichtern
  • Die (vereinfachte) Nutzung mittels App ist gewünscht
  • Anbindung von Marktplätze oder Zahlungsanbietern ist vorgesehen

Zusätzliche Meldepflichten sorgen für zusätzliche Zeitaufwand

  • Notwendigkeit der Verwaltung von Verträgen
  • Intrastat oder ElektroG Meldungen sind erforderlich
  • Es besteht die Pflicht der Sanktionslistenprüfung
  • Stammdaten und Vorgänge sollen direkt zwischen mehreren Firmen/Mandanten ausgetauscht werden
  • Ein integriertes CRM soll verbesserte Übersicht auch über Verkaufschancen bieten
  • Die Anzahl der Vorgänge ist so hoch, dass beim aktuellen Programm lange Wartezeiten entstehen
  • Es sollen auch Angebote an Interessenten (ohne Kundennummer) möglich sein
  • Mails oder Auswertungen sollen automatisch versendet werden
Gerne beraten wie Sie persönlich oder stellen das gewünschte Programm per Fernwartung oder Teams-Meeting kurz vor.

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